Chronik
Vorgeschichte
In Flensburg lernte Bruder Tams eine stille, zurückhaltende Frau kennen, die aus Jagel bei Schleswig stammte. Beide verstanden sich gut und so ging sie mit ihm in die Gottesdienste. Dort erlebte sie das Wirken des Himmlischen Vaters. Nachdem sie das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen hatte, entschlossen sich beide, ihren Weg gemeinsam zu gehen. Als Eheleute zogen sie nach Jagel, wo sie die Frohe Botschaft verkündeten. Einige Gäste folgten der Einladung, so dass Hirte Ahrenhold aus Flensburg 1924 in Jagel den ersten Gottesdienst durchführen konnte. Doch die wenigen Gäste blieben leider nicht. Die Geschwister Tams ließen sich nicht entmutigen, sondern arbeiteten unermüdlich weiter.
1925 bis 1938 – Die Gründungsjahre
Im Jahre 1925 wurde in Schleswig die Familie Held neuapostolisch. Sie ermöglichten es, dass in ihrer Wohnung Gottesdienste gehalten werden konnten. Nun kamen auch Geschwister Tams von Jagel nach Schleswig. Bald stieß noch eine weitere Familie zu der kleinen Schar hinzu, so dass nun regelmäßig alle 14 Tage Gottesdienste bei den Geschwistern Held durchgeführt werden konnten.
Schon im folgenden Jahr war die kleine Gemeinde auf 25 Seelen angewachsen. Da die Wohnung der Geschwister Held nicht mehr genügend Platz bot, wurde in der Gastwirtschaft "Kleiner Baumhof" am Gallberg ein kleiner Raum gemietet, in welchem zweimal monatlich Gottesdienste stattfanden. Doch das Wachstum der jungen Gemeinde hielt nicht an. Gegen Ende des Jahres 1926 war schließlich nur die Familie Tams übriggeblieben.
Doch es blieb nicht so. Im Jahre 1927 wurde der Schwiegersohn des Apostels Lembke, Bruder Otto Philippsen, nach Schleswig versetzt. Als einige Zeit später noch zwei neuapostolische Brüder hinzukamen, war ein neuer Anfang gemacht. Durch Eifer und Opferwilligkeit war schnell wieder eine kleine Gemeinde gesammelt, die durch den Zuzug der Schwester Bollow aus Kiel verstärkt wurde.
Durch das Anwachsen der Gemeinde wurde wieder der Wunsch nach einer geeigneten Versammlungsstätte wach. Man fand im Gartengelände der Domschule eine ehemalige Werkstatt, die notdürftig zu einem Kirchenlokal hergerichtet werden konnte.
Im Jahre 1929 zog Bruder Johannes Armonies von Flensburg nach Schleswig. In Bruder Marx fand er einen treuen Mitarbeiter.
Am 12. September 1930 konnte Apostel Lembke den ersten Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung halten, in welchem Bruder Armonies zudem das Unterdiakonenamt empfing. Im Jahre 1931 war die Gemeinde wieder auf 25 Seelen angewachsen, für welche ein geeigneter Raum in der ersten Etage im Hause Domziegelhof 2 gemietet wurde.
1933 hielt Apostel Lembke in Schleswig zwei Gottesdienste, in denen er 14 Seelen versiegeln konnte. Unterdiakon Armonies wurde zum Diakon gesetzt. Nachdem Schleswig 1934 Garnisonsstadt wurde, stieg die Zahl der Gemeindemitglieder bis Ende des Jahres auf 60 Seelen an. Unter der Leitung von Bruder Leidecker konnte ein kleiner Chor gebildet werden, der von nun an die Gottesdienste verschönte. Zu den Gottesdiensten versammelten sich die Geschwister in einem Raum am Hesterberg (Lollfuß 98a).
Am 19. November 1935 empfing Diakon Armonies aus der Hand des Apostels Lembke das Priesteramt. Gleichzeitig wurde er für die Gemeinde Schleswig zum Vorsteher gesetzt, um dadurch den Hirten Ahrenhold aus Flensburg zu entlasten. Durch Bruder Marx, der am 8. November 1936 in das Diakonenamt gerufen wurde, wurde Priester Armonies unterstützt.
1938-1959 – Die Kriegs- und Nachkriegsjahre
Die folgenden Kriegsjahre wirkten sich auf das Wachstum der Gemeinde nachteilig aus. Es verblieben nur etwa 20 Seelen, die Freud und Schmerz miteinander teilten. Das Lokal am Hesterberg musste aufgegeben werden. Eine neue Stätte fand sich in Schleswig-Friedrichsberg, wo man im Guttemplerhaus einen großen und hellen Raum mieten konnte.
Durch den Flüchtlingsstrom aus dem Osten stieg die Zahl der Mitglieder sprunghaft auf etwa 100 Seelen an. Am 22. September 1946 hielt Apostel Weinmann in Schleswig einen Gottesdienst, in welchem er seine erste Versiegelung durchführte.
1947 erhielt die Gemeinde weitere Amtsträger. Priester Armonies wurde zum Evangelisten ordiniert. Eine Anzahl Brüder unterstützten ihn. In Tolk bildete sich eine Zweiggemeinde, die von Schleswig aus betreut wurde.
1948 wurde Evangelist Armonies ins Hirtenamt gesetzt, und bereits im darauf folgenden Jahr ordinierte ihn der Apostel zum Bezirksevangelisten. Außer in Tolk, wo die Gemeinde inzwischen 60 Seelen ausmachte, bildeten sich weitere kleinere Gemeinden in Kropp, Taarstedt, Silberstedt, Jübek, Fahrdorf und Geltorf bzw. Esprehm, die alle von Schleswig aus betreut wurden, bis sie in den folgenden Jahren aufgrund der Umsiedlungswellen nacheinander wieder aufgelöst werden mussten.
Die Gemeinde Schleswig hingegen war bis 1950 auf etwa 200 Seelen angewachsen, so dass der Raum im Guttemplerhaus zu klein geworden war. Die Gemeinde wurde deshalb geteilt. Die Friedrichsberger Geschwister verblieben im Guttemplerhaus und erhielten Priester Weber zum Vorsteher.
Die Geschwister aus der Altstadt versammelten sich dagegen im Musiksaal der Domschule. Ihr Vorsteher blieb Bezirksevangelist Armonies. Als dieser am 23. Juli 1955 die Altersgrenze erreicht hatte, setzte ihn Apostel Weinmann in den wohlverdienten Ruhestand. Neuer Vorsteher wurde Priester Stefan Becker.
Ab 1959- wieder eine Gemeinde
Erst 1959, vier Jahre später, konnten beide Gemeinden wieder vereint werden, als nach Bau und Einweihung der neuen eigenen Kirche in der Callisenstraße 9 ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung ging.
Apostel Weinmann entsandte den Bezirksevangelisten Kurt Andrich von Rendsburg nach Schleswig, um der Gemeinde als Vorsteher zu dienen.
Zahlreiche Brüder wurden in den folgenden Jahren in verschiedene Ämter gesetzt. Die Gemeinde erlebte eine gesegnete Entwicklung. Sie wuchs bis 1967 auf 255 Seelen an. Davon waren 68 Kinder!
1967 erfolgte ein Um- und Renovierungsbau unserer Kirche. Die Wohnung des Vorstehers wurde erweitert, das Ämterzimmer erhielt eine Toilette, im Kirchenschiff wurde ein neuer Fußbodenbelag verlegt. Auch wurde anstelle einzelner Gasöfen eine zentrale Ölfeuerungsanlage eingebaut. In der Zeit vom 27. September bis 15. November 1967 fanden die Gottesdienste im Vortragssaal der Stadtwerke statt.
Am 26. Mai 1969 verstarb der langjährige Dirigent und Diakon Helmut Rösgen während eines Jugendausfluges. Die Trauerfeier fand unter großer Anteilnahme des gesamten Bezirkes in unserer Kirche statt. In diesem Jahr wurden die Priester Artur Friede und Gustav Leidecker wegen Erreichung der Altersgrenze zur Ruhe gesetzt.
1970er – Veränderungen - Entwicklungen
1971 nahm die Gemeinde an einem großen Gottesdienst in Flensburg teil, den Bezirksapostel Streckeisen (Schweiz, ab 1975 Stammapostel) hielt.
Die Übertragung des Gottesdienstes am 19. März 1972 aus Hamburg durch Stammapostel Schmidt erlebte die Gemeinde in der Schleswiger Kirche. Der bisherige Bischof Knobloch wurde in diesem Gottesdienst an der Seite des Bezirksapostels Weinmann als zusätzlicher Apostel für den Bezirk ordiniert.
1974 erlebte unsere Gemeinde am 24. November einen denkwürdigen Gottesdienst. An diesem Sonntag besuchten Bezirksapostel Weinmann und Apostel Knobloch die Gemeinde Schleswig. Diese hatte am 31. August 1974 ihr 50-jähriges Jubiläum und nun am 24. November 1974 den Jubiläumsgottesdienst. Unser Bezirksapostel ordinierte unseren bisherigen Priester Hans-Ulrich Friede in diesem Jahr zum Evangelisten für unsere Gemeinde.
In einem Gottesdienst am 5. September 1976 setzte Bezirksapostel Weinmann den Evangelisten Hans-Ulrich Friede zum neuen Vorsteher für die Gemeinde Schleswig. Der bisherige Vorsteher Bezirksevangelist Kurt Andrich wurde freigestellt für die Missionsarbeit in Skandinavien.
Im Neujahrsgottesdienst 1977 setzte der Stammapostel Streckeisen Bezirksapostel Weinmann zur Ruhe. Apostel Knobloch wurde zum Bezirksapostel ordiniert.
Durch den Aufruf unseres Bezirksapostels, skandinavische Sprachen zu erlernen, belegten rund 50 Geschwister der Gemeinde einen Schwedischkurs in der Volkshochschule Schleswig. Trotz der damit verbrachten Zeit verdoppelte sich die Zahl der Gäste in den Gottesdiensten.
In dem Ort Kropp wurde nach ca. 20 Jahren im April 1977 wieder der erste Gottesdienst gehalten. So entstand dort in diesem Jahr eine eigenständige Gemeinde, die zum Juli des Jahres gegründet wurde. 34 unserer Gemeindemitglieder aus Kropp und den umliegenden Dörfern wurden nach dort überwiesen. Zum Vorsteher wurde der gerade aus Neumünster nach Kropp verzogene Evangelist Eberhard Wey gesetzt. Trotz dieses Aderlasses für die Gemeinde zuzüglich Sterbefälle und neun Wegzügen reduzierte sich die Mitglieder Zahl nur auf 237 Seelen, da in diesem Jahr insgesamt 27 Geschwister zuzogen und drei weitere Seelen versiegelt wurden.
Diakon Karl-Heinz Jacobi wurde am 4. Mai 1978 zum Priester für die Gemeinde gesetzt. Über allem stand 1978 aber die traurige Botschaft, dass Stammapostel Ernst Streckeisen auf einer Besuchsreise nach Südafrika an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben war. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Bezirksapostel Hans Urwyler (Schweiz) ernannt.
Wegen der sehr widrigen Wetterverhältnisse (Schneekatastrophe) erlebten den Jahreswechsel nur 25 Geschwister den Gottesdienst zum Abschluss 1978. Nur 36 Geschwister konnten die Übertragung des Neujahrsgottesdienstes erleben. Am 3. Februar 1979 rief der liebe Gott Priester Stefan Becker, der als einer der ersten in der Missionsarbeit in Finnland tätig war, in die Ewigkeit. Er war vom 23. Juli 1955 bis zur Zusammenlegung am 7. September 1959 Vorsteher der damaligen Gemeinde Schleswig-Altstadt.
1980er und 1990er - Weiterentwicklungen
1981 erfuhr die Gemeinde reichen Segen. Sie wuchs wieder auf 255 Seelen an. Es wurden 10 Seelen versiegelt, davon 7 Kinder. In der Woche nach Pfingsten 1983 wurde unsere Kirche renoviert, vor allem das Kirchenschiff. Statt Klappstuhlreihen wurden Bänke aufgestellt, ein neuer Altar errichtet, neue Sicherheitsfenster zur Straße eingebaut und ein Teppichboden wurde verlegt. Der Mittwochsgottesdienst fand in dieser Zeit im "Haus des Gastes" im Wikingcenter statt. Am 10. Juni 1983 rief der liebe Gott Priester i.R. Emil Weber in die Ewigkeit. Er war vom 12. Februar 1950 (Teilung der Gemeinde) bis zum 7. September 1959 Vorsteher der Gemeinde Schleswig-Friedrichsberg.
Stetig wuchs die Gemeinde. 1984 zählte sie bereits 270 Seelen. Neben weiteren Ämtern für die Gemeinde wird 1985 Diakon Henry Püschel für Schleswig zum Priester gesetzt. Der neu geschaffene Kindergottesdienst für die 3- bis 5-jährigen Kinder wirkt sich positiv aus. Sofort nach Bekanntgabe nahmen hieran 20 Kinder teil.
In einem Gottesdienst am 21. Dezember 1986 wurde unser Vorsteher, Evangelist Hans-Ullrich Friede, zum Hirten und Priester Eckhard Aßmann zum Evangelisten für unsere Gemeinde gesetzt.
Auch 1987 wurden der Gemeinde weitere Amtsträger gegeben. Priester Hans Jacobi wurde nach Erreichen der Altersgrenze zur Ruhe gesetzt. In einem Gottesdienst in Flensburg erhielt am 13. Dezember 1987 unser Evangelist Eckhard Aßmann das Bezirksevangelistenamt. In diesem Gottesdienst wurde Priester Hans-Günter Armonis aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Vorsteher der Gemeinde Böklund - einer kleinen Nebengemeinde - entbunden. Zum neuen Vorsteher dieser Gemeinde wurde Priester Karl-Heinz Jacobi gesetzt. Priester Armonis diente fortan als Priester in der Gemeinde Schleswig.
Am 7. Mai 1989 wurde für den Bezirk Hamburg Apostel Eckehard Krause ordiniert. Zu einem besonderen Gottesdienst war unsere Gemeinde am 7. Juni 1989 in Flensburg. Der Unterbezirk Flensburg erfuhr einen Wechsel. Dem bisherigen Bezirksältesten Wilhelm Andrich wurde der Bezirk Schweden an die Hand gegeben. Zum neuen Ältesten und Bezirksvorsteher setzte Bezirksapostel Pos den Bezirksevangelisten Eckhard Aßmann.
Die Gemeinde hatte für Samstag, den 26. August 1989, zu einem Informationstag "65 Jahre Gemeinde Schleswig" eingeladen. Ca. 200 Personen haben diese Veranstaltung besucht. Eine Schautafel informierte über den Glauben der Neuapostolischen Kirche und die Gemeinde Schleswig. Den ‚Jubiläumsgottesdienst‘ hielt am darauf folgenden Sonntag Apostel Eckehard Krause.
Am 8. November 1998 wurde der bisherige Bezirksevangelist Rolf Egehave zum neuen Bezirksältesten für den Bezirk Flensburg gesetzt.
Im Frühjahr 1999 änderte sich erneut das Aussehen der Kirche: Ein Dachreiter, der vormals die Kirche in Westerland krönte, wurde montiert und machte nun das Gebäude auch schon von weitem als Kirche erkennbar.
Ab 2000 – die jüngere Vergangenheit
2001 wechselte die Gemeindeleitung nach 25 Jahren. Hirte Jacobi folgte Hirte Friede in der Aufgabe als Vorsteher der Gemeinde. Hirte Friede wurde 2007 in Flensburg durch Bezirksapostel Schuhmacher in den Ruhestand verabschiedet.
An Pfingsten 2005 trat nach langjähriger Tätigkeit Stammapostel Richard Fehr in den Ruhestand und der bisherige Bezirksapostel Leber (Norddeutschland) übernahm als neuer Stammapostel die Leitung der Neuapostolischen Kirche weltweit. Für Norddeutschland wurde einige Monate später Karlheinz Schuhmacher als Bezirksapostel ordiniert.
Evangelist Püschel, seit 1995 Vorsteher der Gemeinde Husum, wurde am 10. Dezember 2006 in Flensburg zum Bezirksevangelisten gesetzt. Im selben Gottesdienst wurde Bezirkskältester Egehave in den Ruhestand verabschiedet. Bischof Arvid Beckmann übernahm die Leitung des Bezirkes Flensburg als Bezirksvorsteher.
Nach langjähriger Planung bekam der Wunsch nach einem neuen Kirchengebäude eine überraschende Beschleunigung: Das alte Kirchengebäude musste aufgrund eines Grundwasserschadens abgerissen und ersetzt werden. Während der Zeit des Neubaus konnte die Gemeinde die Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindezentrums Michaelis–Süd benutzen.
Die Gemeinde zählt aktuell 280 Seelen, davon sind 21 Kinder. Betreut wird sie durch einen Hirten, 4 Priester und 5 Diakone.
Zusammenfassung
Daten der Gemeinde Schleswig:
1924 ab August Gottesdienst bei Schwester Tams in Jagel
1925 Gottesdienst bei Familie Held in Schleswig, Stadtfeld
1926 Die Gemeinde ist auf 25 Seelen angewachsen und versammelt sich in der Gastwirtsschaft "Kleiner Baumhof" am Gallberg
1927 bis 1931 versammelt sich die kleine Gemeinde in einem Gartenhaus am Domziegelhof
1931 bis 1934 wird ein Lokal im Domziegelhof Nr. 2 gemietet.
1934 bis 1939 wird ein Lokal im Lollfuß 98a (Eingang Hesterberg) für Versammlungszwecke genutzt
1939 bis 1950 Kirchenlokal im Guttempler-Haus, Hornbrunnen 20
1950 Am 12. Februar wird die Gemeinde geteilt. Die Gemeinde Schleswig-Altstadt versammelt sich im Musikraum der Dom-schule, während die Gemeinde Schleswig-Friedrichsberg im Guttemplerhaus verbleibt.
1959 Am 29. August wird die neue Kirche in Schleswig, Callisenstraße 9 geweiht und die beiden Gemeinden vereint.
1967 Anbau und Grundrenovierung der Kirche
1986 Anbau der Eingangshalle
2009 Abriss der alten Kirche in der Callisenstraße
2010 Am 6. Mai wird der Grundstein für die neue Kirche gelegt
2011 Nach 18-monatiger Bauzeit konnte Bezirksapostel Rüdiger Krause am Dienstag, den 29. März 2011, die neue Kirche in Schleswig weihen
2012 Nach Schließung der Gemeinde Kropp am 24.06. wurden die Gemeinden Kropp und die Schleswig am 28.06. zu einer "Neuen Gemeinde" zusammengeführt.
Vorsteher der Gemeinde:
1924 bis 1935 Hirte Ahrenhold - Flensburg
1935 bis 1955 Bezirksevangelist Armonies
1955 bis 1959 Priester Becker (Gemeinde Schleswig-Altstadt)
1950 bis 1959 Priester Weber für die Gemeinde Schleswig - Friedrichsberg
1959 bis 1977 Bezirksevangelist Andrich
1977 bis 2001 Hirte Friede
2001 ab 27. Juni Hirte Jacobi
2012 ab 28. Juni Hirte Holst
Von Schleswig ausgehende neu gegründete Gemeinden:
1946 Gemeinde Tolk, ab 1985 Böklund (aufgelöst 1999)
1977 Gemeinde Kropp (geschlossen 24.06.2012)
Gottesdienste wurden nach dem Kriege in Fahrdorf, Kropp, Silberstedt, Jübek, Taarstedt und Tolk gehalten.